Warum er der Boss ist


Im April 2006 ist das neueste Werk von Bruce Springsteen erschienen: We shall overcome – The Seeger Sessions

War ja recht skeptisch, da es sich hierbei um ein Album komplett mit „Fremdkompositionen“ handelt. Nach einem Anstoss von gigerman und der Tatsache, dass ich auf der Bahnreise nach Wien genug Zeit hatte, habe ich das Album (natürlich im iTunes Musicstore) gekauft.

Es ist das absolut Beste, was ich in der vergangenen Zeit gehört habe. Kann kaum mehr davon lassen.Super. Das muss man sich reintun …..

Das Album ist live und nur mit akustischen Instrumenten eingespielt worden. Mit einem spassigen Orchester aus dem „New Jersey Umfeld“ vom Boss, das grösstenteils nicht aus der E-Street Band stammt. Es wirkt unglaublich echt und natürlich. Es sind vorwiegend Folk-Songs und Traditionals, die durch Pete Seeger bekannt wurden drauf. Die Instrumentierung ist ebenfalls hammermässig. Von der Fiddel über den Contrabass und die „Sumpf-Quetsche“ über Bläsersätze und das barmässige Klimperklavier….

Wenn z.B. die Fiddel zu „O Mary don’t you Weep“ einstimmt und bald darauf die Musikerkollegen lässig einsteigen und der Boss seinem Namen alle Ehre macht ….. ja, da kommt das unbändige Verlangen auf, nicht nur ein Bier zu öffnen, sondern gleich einen 2. Harrass kühlzustellen und ein spontanes Fest vom Zaun zu reissen ……

Kostprobe

Österreich vs. Schweiz…

vs.

… live aus Innsbruck am Mittwoch 11. Okt. 2006. Höchste Zeit, wieder mal in Schweizer Fussballeuphorie zu schwelgen. Obwohl nicht origninal Thirstday (da mittwochs), wäre das doch ein standesgemässer Thirstay-Anlass. Zudem zeigen wir unseren östlichen Nachbarn mal wieder, wer (ausser Ski-Alpin, aber das interessiert ja eh niemanden) sportlich den Ton angibt. Wer dabei ist, bitte in den Kommentaren mitteilen. Die Lokation wird noch ausgesucht. Bewerbungen bitte ebenfalls in den Kommentaren.

Also, haltet schon mal die Fahnen bereit und wascht euer fast nicht mehr gebrauchtes WM-Shirt…. Der Ball rollt weiter. EM wir kommen!

Wer zum Teufel ist "Kupetzky"

„Dieser Mann löst Probleme!“ Hab ich heute zum ersten Mal auf SF2 gesehn. Der Typ ist unglaublich. Hier der Erklärunsversuch aus Wikipedia:

Kupetzky ist keinem eindeutigen Genre zuzuordnen. Laut ORF (Produzent) ist die Sendung eine Mischung aus Ratgeber-Infotaiment und Fiction-Format. Kupetzky bewegt sich in einem zeit- und ortlosen Raum, sozusagen einem Paralleluniversum. Zu Beginn der Sendung ist Kupetzky mit seinem schwarzen Cadillac auf der Straße. Eine Frauenstimme namens „Karla“ aus dem Funkgerät schreit dann „Krrrupetzky“, worauf Kupetzky seinen Namen meist korrigiert. Die Stimme im Funkgerät vermittelt dann zwischen Kupetzky und einer hilfsbedürftigen Person. Er ist nämlich hauptberuflich Problem-Löser. Egal welches Problem einer seiner Kunden hat, Kupetzky kann es lösen.
Die Figur des Kupetzky ist angelehnt an Filmhelden wie „Mr. Fixit“ aus „Wag the Dog“ und „Mr. Wolfe“ aus „Pulp Fiction“. Die musikalische Untermalung erfolgt hauptsächlich mit Songs von Elvis Presley, dem großen Vorbild Kupetzkys.



WM Eröffnung

Schüüüss! Da der Grossteil der WM-Studio Crew in den Ferien weilt, fand die Eröffnung der WM im Ersatzstudio Bergsteig statt. Über zu wenig Tore konnte man sich nicht beklagen und die Stimmung war fast so ausgelassen wie im Stadion. Ob’s an der Bowle lag? 😉 (ob man die Früchte für die Bowle das nächste mal wieder 8 Std. lang im Williams ziehen lassen sollte, ja darüber streitet sich nun die Fachwelt 😉 )

Home sweet Home

Alles hat ein Ende ….. Wieder zurück in heimatlichen Gefilden. Um viele Erfahrungen und Eindrücke bereichert. Die Schweiz hat uns wieder (gerade rechtzeitig zum CL-Final und WM-Start).

Die Unterschiede kurz nach dem Wechsel sind unübersehbar. Zurück in der Schweiz: Gepäck ist sofort nach dem Aussteigen aus dem Jet verfügbar, der Zollbeamter ist freundlich und macht Spässchen (ganz sicher nicht in den Staaten :-(), selbst die Autobahnen sind sauber und im Wallisellerkreuz wird eine Spur gesperrt um Kandelaber mit Hochdruck zu reinigen (!). Dafür ist sofort eine gewisse Engstirnigkeit und Formalismus (weniger casual) feststellbar. Und natürlich die räumliche Enge und die Temperaturunterschiede, obwohl sich der Schnee anscheinend noch nicht lange verabschiedet hat.

Zudem ist aufgefallen, dass seit unserem letzten Besuch (vor ca. 6 Jahren), mind. subjektiv und v.a. in Kalifornien, der Horizont geöffnet hat. Klimaerwärmung wird diskutiert, Treibstoffpreise sind ein Problem und die US-Fahrzeugindustrie reagiert darauf nicht mir mehr Hubraum, man kennt die Schweiz und das dort 3 versch. Sprachen gesprochen werden etc. Mir als arger Kritiker bleibt da doch noch ein Hoffnungsschimmer.

Trotzdem, es ist schön wieder hier zu sein. Aber ein Teil der Familie wäre schon gerne noch geblieben …… nicht ewig aber noch ein wenig.

Jetzt beginnt wieder der Ernst des Lebens. Mindestens bald.

Freuen uns euch bald wiederzusehen
Trösches

>> es hat nochmals eine Reihe neuer Photos im Photo-Album (an’s Ende scrollen).