Biere zum Fest



Adventszeit – Zeit der Festbiere!

Zu den religiösen Festen werden die feinen Biere gebraut. Festbier, Bockbier, Doppel-Bockbier! Halleluja! Halleluja!

Habe mich heute mit Mohrenbräu Bockbier, Sonnenbräu Doppelbock und Schüga Festbier eingedeckt. Mein Kühlschrank ist mit allerlei Leckereien voll. Von mir aus kann der Advent und der Weltuntergang kommen. Gäste auch!

The Baddest Man Alive

Quentin T. hat einen neuen Film am Start – «The Man With The Iron Fist». Ein Lied zum Soundtrack liefern die Black Keys gemeinsam mit RZA vom Wu-Tang Clan. «The Baddest Man Alive» – guter Song, glattes Video. Gefällt mir gut, so mag ich’s.
„Get the fuck out of my restaurant! Get out!“

Hier noch der Trailer zum Film von Tarantino. Staraufgebot und Kung-Fu-Gekämpfe mit Säbelrasseln. Bin mir nicht sicher ob das ein sehenswewrter Film ist. Unseren Quentin- und Splitter-Fans (ich sage nur «Machete») wird’s schon gefallen.

Der schwarze Mann

Es ist bekannt das der Boss mein Held ist (z.B. hier). Obwohl der Kerl immer dort ist, wo ich grad nicht bin. Aber ich, und wahrscheinlich auch er, stehen da drüber.

Und nun hab ich einen neuen Helden. Nein, Bruce bleibt natürlich mein Held. Aber er bekommt den „Man in Black“ beigestellt.

Zugegeben: „The Man Comes Around“ ist nun wirklich nicht neu. Nein, die Platte feiert in diesem Jahr grad das Zehnjährige. Gleichzeitig ist es das letzte Werk das zu Cashs Lebzeiten veröffentlicht wurde. Warum gerade jetzt Zugang zu meinem Hörgang? Keine Ahnung und wen interessierts. Falls doch: Hängemattenbierabend.

Auf der Platte sind hauptsächlich Coverversionen zu finden. Und das von The Beatles, Nine Inch Nails, Depeche Mode u.v.m. Und Johnny wird von einer äusserst illustren Musikerschar begleitet. U.a. auch von Mr. John Frusciante (Personal Jesus). Ja, genau der mit der Socke.

Der Meister des tiefen Gesangs war zur Zeit der Aufnahmen bereits schwer krank. Seine unverwechselbare Stimme wirkt angekrazt, fragil, und trotzdem unglaublich präsent. Halt 70 Jahr gereift.

Unzählige seiner 500 Songs wurden gecovert. Und jetzt: Der Cowboy covert. Gänsehaut garantiert; spätestens bei „We’ll Meet Again“. Johnny Cash hat sich seinen Platz auf meinem Heldengestell verdient.

Ry Cooder – Election Special

Unser alter Freund Ry schlägt wieder einmal zu. Diesmal politisch. Hinter seinem fröhlichen Folk-Gefiddel versteckt sich bitterböse Politsatire, bzw. Wahlkampf-Propaganda. Tolle Musik mit dem richtigen politischen Touch!

Auf seinem Album «Election Special» nimmt Ry Cooder Stellung für Barack Obama. Der Songzyklus des bedeutenden Gitarristen und Songwriters steht in der Tradition Woody Guthries. Es geht Cooder darum, Enttäuschte und Skeptiker dazu zu bewegen, ihre Stimme nochmals dem amtierenden Präsidenten zu geben.

Die Story von Mitt Romneys Hund ist so bekannt, dass sie bereits einen eigenen Wikipedia-Artikel erhalten hat: Im Sommer 1983 fuhr die Familie Romney in die Ferien – und transportierte ihren Irish Setter dabei auf dem Dach des Chevrolet-Kombis. Es waren Romneys republikanische Konkurrenten, von Newt Gingrich bis Rick Santorum, die als Erste daran erinnerten und indirekt auf ein Statement Abraham Lincolns verwiesen: «Ich gebe nicht viel auf die Frömmigkeit eines Mannes, der seinen Hund und seine Katze schlecht behandelt.» – Jetzt muss sich Amerika zwischen Romney und Obama entscheiden – und es ist der kalifornische Meistergitarrist Ry Cooder, der den musikalischen Wahlkampf anheizt mit «Mutt Romney Blues» (sic), dem Klagelied von Romneys armem Wauwau, der in Wirklichkeit Seamus hiess. Problematischer Stoff vielleicht für politische TV-Spots, aber ein gefundenes Fressen für Cooder, der bereits einmal ein sozialkritisches Album aus der Sicht einer Katze aufgenommen hat: «My Name Is Buddy» (2007).

Den ganzen Artikel gibt’s in der NZZ.

Erster (und später) Schwedenreport

Über Billund (Legoland), Malmö, Mölle, Bolmsö, Jönköping, Maristad, Ursans sind wir nun an der Westküste in Hamburgsund in den Schären angelangt. Das Wetter bisher war kühl, im Wechsel von Sonne, Wolken und hie und da mal einem Regenguss (glücklicherweise immer wenn wir am Fahren waren). Jetzt herrscht zum Glück eitel Sonnenschein und Sommerwetter.

Hier ein paar Impressionen:

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Euro 2012 Bluushuus-Toto Endstand

Genau so souverän wie Spanien Europameister wurde, hat Yven dieses Tippspiel gewonnen. Bereits im Viertelfinale an die Spitze gesetzt, liess er sich nicht mehr von dort verdrängen. Mit 89 Punkten hat er auch im Vergleich zum EM-Toto 2008 ein tolles Resultat erzielt. Herzliche Gratulation vom stolzen Vater!
Ebenso grossartig haben der Zweite und Dritte getippt. Mauko mit seinem Punktsieg bei den Bonusfragen und Levin über die gesamten Spieltage. Die ersten Drei erhalten von mir die versprochenen Goodiebags.
Was in dieser Tabelle auch noch auffällt, ist die bemerkenswerte Tatsache, dass alle Frauen und Kinder in der ersten Tabellenhälfte positioniert sind. In der zweiten Hälfte finden sich die sogenannten Fussball-Experten!
Auch noch erwähnen möchte ich übrigens, dass ich den besten Tipp des ganzen Thirstday-Clubs abgegeben habe. Yeah!
Den Verschwörungstheoretikern sei gesagt, dass sie ihre Tipps und den Punktestand selber verschulden. Und die Punktestände sind zum Teil krass tief 😉
Nach der EM ist vor der WM, und auf vielfachen Wunsch werden wir dann wieder um Kohle tippen!!